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Leichtathletik in Gomaringen

Die Presse berichtet: "Wie ein Blitz durch die Halle"

www.tagblatt.de, 24.03.2015

www.gea.de
23.03.2015 von Irmgard Walderich

Sport - 250 Kinder aus der Region traten gestern beim Leichtathletik-Cup in Gomaringen an

Wie der Blitz durch die Halle

 

GOMARINGEN. Rennen, werfen, springen, Purzelbäume schlagen, so schnell oder so weit wie möglich. Rund 250 Kinder taten das gestern in der Gomaringer Sport- und Kulturhalle mit sichtlicher Begeisterung. Beim Gomaringer Leichtathletik Cup darf jeder mitmachen, der Spaß an der Bewegung hat. Mit oder ohne Behinderung, versteht sich. Zuerst war es ein Gomaringer Hallensportfest. Vor fünf Jahren wurde ein Leichtathletik-Cup daraus, gesponsert von der Reutlinger Fair-Energie und aufgeteilt in zwei Feste, eines im Herbst und eines im Frühling. Motto des Cups: Alkoholfrei Sport genießen. Der TSV Gomaringen nahm es zum Anlass, seine gesamten Leichtathletikfeste seit fünf Jahren alkoholfrei zu gestalten. Aufgeregte Kinderschar

Anfänglich beschränkten sich die Teilnehmer des Cups auf den Landkreis Tübingen. Mittlerweile reicht das Einzugsgebiet von Bad Schussenried über Böblingen, Neufra bis Weilstetten. Die größte Mannschaft mit 75 Kindern kommt aber immer noch aus Gomaringen. Gut vertreten sind auch die Teams aus Tübingen und Mössingen. Ebenfalls mit dabei: Sportler aus Pliezhausen und Kusterdingen. Das Alter reicht von den Sechs- bis zu den Zwölfjährigen.

Eine große aufgeregte Kinderschar bevölkerte gestern mit ihren bunten Trikots die Halle, betreut von 60 Vereinsmitgliedern und Eltern. Zum Aufwärmen kam auch Gomaringens Bürgermeister Steffen Heß vorbei. Und dann ging es nahtlos weiter. Insgesamt vier Stunden dauerte der Wettkampf.

Dem Verein sei es wichtig, das straffe Programm einzuhalten, sagte Kirsten Gaiser-Dölker. Schließlich soll sich das sportliche Geschehen für Kinder und Eltern nicht endlos ausdehnen. Auch die Anfangszeit von 12 Uhr hat seinen Grund. Der Sportverein will der Kirche im Ort keine Konkurrenz machen.

Purzelbaum und Kastensprung

Ein Purzelbaum auf der Matte schlagen, unter der Bank hindurch kriechen und über den Kasten springen: Wer beim Kasten-Bumeranglauf antrat, musste besonders schnell und wendig sein. Für den Vierkampf haben sich die Organisatoren Disziplinen ausgedacht, die gut für die Halle und für das jeweilige Alter geeignet sind. Im Bumeranglauf übten sich nur die Jahrgänge ab 2004 und jünger. Hürdenlauf und Medizinballstoßen waren dagegen nur für die Jahrgänge 2002 und 2003 gedacht. Gesprintet sind dagegen alle, ob klein oder etwas größer. Mächtig angespornt von Freunden und Eltern.

Mit der Teilnehmerzahl von 250 Kindern sei nun bald eine Grenze erreicht, sagen Gaiser-Dölker und Michael Schwab. Mehr geht fast nicht in der Sport- und Kulturhalle, das war am Sonntag deutlich zu sehen. Während es unten wuselte, drängten sich die zahlreichen Zuschauer auf den Publikumsrängen. (GEA)